Michael Schönbeck

Junge Union hat neuen Chef

Sven-Luca Winter zum Vorsitzenden gewählt

Herford (Westfalen-Blatt / HK). Die Mitgliederversammlung der Jungen Union (JU) Herford-Vlotho hat einstimmig einen neuen Vorstand gewählt. Neuer Chef ist Sven-Luca Winter. »Wir haben eine gute Ausgangsposition und konnten in den letzten Jahren unserer Aufgabe als Vertreter aller Themen für junge Menschen bis 35 Jahren innerhalb der CDU gerecht werden«, zieht der scheidende Vorsitzende Patrick Kretlow seine Bilanz.
 
Sven-Luca Winter (rechts) ist zum neuen Vorsitzenden der Jungen Union Herford-Vlotho gewählt worden. Weiterhin auf dem Foto zu sehen (von links): Annika Bobe, Klaus Oehler (CDU-Stadtverband), Laura Spilker und Michael Schönbeck (Kreistagsfraktion)Sven-Luca Winter (rechts) ist zum neuen Vorsitzenden der Jungen Union Herford-Vlotho gewählt worden. Weiterhin auf dem Foto zu sehen (von links): Annika Bobe, Klaus Oehler (CDU-Stadtverband), Laura Spilker und Michael Schönbeck (Kreistagsfraktion)
Die Junge Union ist eigenen Angaben zufolge Deutschlands sowie Europas mitgliederstärkste politische Jugendorganisation und auch in Herford und Vlotho seit Jahrzehnten vertreten. Zukünftig steht der städtische Ableger unter der Führung von Sven-Luca Winter. Er war bisher stellvertretender Vorsitzender. Ihm zur Seite stehen Laura Spilker und Jan Seewald als Stellvertreter. Annika Bobe ist Schriftführerin.
 
Der Vorstand kündigte an, »politische Bildung von Jugendlichen und die Integration von jungen Menschen in politische Entscheidungsprozesse« zu einem seiner Fokusbereiche der neuen Amtszeit zu machen. »Wenn wir nicht aktiv auf junge Leute zugehen und aufklären, begeistern und den Dialog zwischen ihnen und der Politik fördern, verliert unsere Gesellschaft viele von ihnen an Personen, die meist am lautesten schreien: die Populisten«, sagte Winter. Diese Ansage begrüßte auch CDU-Fraktionsvorsitzender im Kreistag, Michael Schönbeck. Er freut sich, »auch mit Blick auf die Kommunalwahlen 2020, dass wir so viele engagierte JUler haben, die unsere Region voranbringen möchten«.